Magnificat

DER ORT der Vorzüglichkeit

Seit seiner Gründung ist Fratelli Martini Secondo Luigi ein Unternehmen im andauernden Werdegang. Ein Symbol dafür ist der zukunftsorientierte Fassraum, der wegen dem Gefühl von Heiligkeit und Erhabenheit, die er im Besucher hervorrufen kann, Magnificat getauft wurde. Sobald man seine Schwelle passiert, nimmt man umgehend die Magie und den Charme wahr, welche die Eichenfässer umgibt, die lose auf dem Backsteinboden aufliegen und welche dem großartigen Nebbiolo dabei helfen, seine Geschichte niederzuschreiben. Die Gewölbebögen schaffen Bewegung und lassen die Umgebung in einer greifbaren Dynamik vibrieren. Das Licht ist warm und entlang den vier Schiffen umhüllend, um dann, im Zentrum, wo es durch die Glasfenster der glänzenden Pyramide durchdringt, natürlicher zu werden. Die monumentale Struktur ist auf zwei Ebenen angelegt und erinnert in ihrer räumlichen Auffassung an die Tempel der Azteken. Im unteren Bereich werden bis zu 6.000 Fässer, in Kreuzförmige Durchgänge, welche den Keller in vier Sektoren aufteilen, angelegt. Auf den vier Seiten befinden sich die majestätischen Fässer aus slawonischer Eiche, Ikonen der Tradition, welche das Vermögen des Fassraumes schützen. Der darin enthaltene Wein, wird genau derjenige sein, den die erfahrenen Hände der Kellermeister verwenden werden, um den Nektar, der in den Fässern ruht, mit Körper, Charme und würzigen Noten zu verschneiden. Der Wein, vor allem ein großartiger Nebbiolo, scheint an diesem Ort in einer Art großem Tempel, unter majestätischen Kreuzgewölben aus Stahlbeton und lamellierten Holz, zu ruhen. Eine spiralförmige Treppe, die sich im Zentrum des Saals befindet und durch ein Oberlicht beleuchtet wird, das ihr eine sakrale Aura verleiht, ist der bühnenbildnerische Zugang zur zweiten Ebene: Ein Laubengang mit Blick auf den Keller. Von hier aus erhebt sich eine Pyramide aus lamelliertem Holz, welche in einer Glaskuppel endet, aus der ein diskretes Licht bis zu den Fässern durchdringt.

DIE URSPRÜNGE DES PROJEKTES

Giannis Vision nimmt Gestalt an

Gianni Martini hat schon immer einen weitsichtigen Blick gehabt, von dem er sich leiten ließ. Seit Langem hatte er das Bedürfnis, etwas konkretes, majestätisches zu erschaffen, um seine geliebten Rotweine zu ehren, einen Tempel, ein sicheres Haus, in denen diese zum Ausdruck kommen, sich entwickeln können, wo sie sich mit Geschichten beladen, die sie unseren Sinnen erzählen werden. Es entsteht so die Intuition des Alterungskellers, eindrucksvoll, heilig, unnahbar. Ein Tribut an den kraftvollen und lebendigen Wein. Gianni berät sich mit seinem Freund Vittorio Moretti und mit ihm verfeinert er das mutige Projekt des Magnificat: Eine Struktur welche der antiken Architektur der Azteken entstammt, eine geradezu revolutionäre Idee für die Weintradition der Langhe. Die Arbeiten beginnen im Galopp, jedes einzelne Detail wird manisch gepflegt, vom Backsteinboden, bis hin zu den Farben der Inneneinrichtung, die eigens erschaffen wurden, um die Farbe der vollmundigeren Rotweine nachzuahmen. Im Jahr 2006 erfolgt die Einweihung. Ein unvergessliches Ereignis, das den Beginn des Zaubers darstellte, den nur dieser spezielle Ort bei jedem Besuch zu vermitteln vermag. Im Jahr 2006 erfolgt die Einweihung. Ein unvergessliches Ereignis, das den Beginn des Zaubers darstellte, den nur dieser spezielle Ort bei jedem Besuch zu vermitteln vermag.

Der ort der begegnung

Die Faszination des Magnificat ist unbestritten und eignet sich daher als ideale Location für Veranstaltungen. Konzerte klassischer Musik oder Jazz, Buchvorstellungen, Kunstausstellungen, Theateraufführungen sehen in diesem Ort ihren perfekten Schauplatz. Auch die Geselligkeit lässt sich gut mit dem Charakter des Magnificat vereinigen. Viele Veranstaltungen, bei denen die Kombination von Wein und Essen im Mittelpunkt steht, werden jedes Jahr organisiert: Galadiner, informelle Mittagessen und Aperitifs. Angesichts des sehr großen Raums, ist das Magnificat darüber hinaus die Wahl schlechthin für Veranstaltungen mit einem großen Zulauf. In den letzten Jahren wurden unter diesen magischen Bögen ein suggestives Weihnachtsgaladiner, eine großartige Konferenz der Confagricoltura, dem Landwirtschaftsverband, bei der Bruno Vespa der Moderator war, das Galadiner der Associazione Nazionale Enologi, des Nationalen Önologenverbandes und Wohltätigkeitsdiners mit über 500 Gästen organisiert. Jedes Jahr im Sommer heißt das Magnificat auch die über 1.200 Familien der Traubenlieferanten zur üblichen Feier des Muskateller willkommen, eine Hymne an die Landwirtschaft und an den Erfolg der Zusammenarbeit zwischen diesen Arbeitern und dem Unternehmen.